Die neugestalltung der Gesellschaft, Murray Bookchin, Trotzdem Verlag, Grafenau 1992
"Was die Menschen zu "Fremden" der Natur gegenüber gemocht hat, sind soziale Veranderungen, die viele Menschen zu Fremden in ihrer eigenen sozialen Umgebung werden lieBen: die Herrschaft des Alters über die Jugend, der Manner über die Frauen sowie der Manner untereinander. Heute wie vor Jahrhunderten gibt es Menschen - Unterdrücker - die buchstablich die Gesellschaft besitzen, und andere, von denen Besitz genommen wird. Solange die Gesellschaft nicht von einer vereinten Menschheit zurückerobert wird, die ihre gesamte kollektive Weisheit, ihre kulturellen Errungenschaften, technologischen Innovationen, wissenschaftlichen Erkenntnisse und ongeborene Kreativitat zu ihrem eigenen Besten und zum Nutzen der natürlichen Welt einsetzt, erwachsen alle ökologischen Probleme aus sozialen Problemen."
- Murray Bookchin