Die neue Welt und das Ende der Lohnarbeit

Entwurf einer direkten Demokratie mit einem kommunistischen Wirtschaftssystem

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February 14, 2022 | History

Die neue Welt und das Ende der Lohnarbeit

Entwurf einer direkten Demokratie mit einem kommunistischen Wirtschaftssystem

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Bestechungen, Veruntreuungen und Schmiergeldskandale wohin das Auge blickt. Wir sind es satt, von den Politikern belogen und betrogen zu werden. Wir haben die Nase voll von den Interessenverbänden, die sich in unserem Land benehmen wie in einem Selbstbedienungsladen. Über Schmiergelder kaufen sie sich die politischen Institutionen für ihre Ziele, treiben den Sozialabbau zur eigenen Profitvermehrung bei der einkommensschwachen Schicht immer weiter voran und verringern die Selbstvertretungsmöglichkeiten zunehmend.

Seit drei Jahrzehnten werden wir in Deutschland über die Massenarbeitslosigkeit, die fehlenden Ausbildungsplätze, den Sozialabbau, die neue Armut und die sich ausbreitende Obdachlosigkeit hinweg getröstet, ohne daß die von uns gewählten Politiker es für nötig halten, hiergegen alle notwendigen Schritte einzuleiten.

Dieses Buch wird den Menschen nun zeigen, wie eine Basisdemokratie aussieht, in der dies alles nicht mehr möglich ist.

Wir beschreiben eine in Ausschüssen organisierte Basisdemokratie, deren Selbstverwaltung über zu berufende Ausschüsse und direkte Abstimmungen organisiert wird. Das Delegieren von Entscheidungsbefugnissen wird umgangen. Wir zeigen eine in Ausschüssen organisierte direkte Demokratie, in der die Wähler zu jeder Frage direkt einen fachlich gut ausgebildeten Personenkreis in einen einzuberufenden Ausschuß beordern. Dieser Ausschuß übernimmt zu dieser Frage nur die öffentliche Beratung des Wählers!

Die Entscheidung verbleibt jedoch bei der Urwählerschaft, aus deren Mitte, wenn nötig, Abstimmungen zu bestimmten Fragestellungen eingeleitet werden.

Wie so etwas auf Gemeinde-, Landes-, Kontinental- und Weltebene organisiert wird, ist ausführlich in diesem Buch beschrieben.

Seinen Anfang nimmt unsere Schilderung bei der kleinsten Einheit jeder Gesellschaftsordnung, dem einzelnen Menschen. Wir schildern das Verständigungsproblem der einzelnen Menschen in Klein- und Großgruppendiskussionen und zeigen, wie dieses zu lösen ist und wie endlich jeder einzelne auch auf Großveranstaltungen zu Wort kommen kann.

Schließlich überführen wir diese Lösung in ein allgemeines Organisationsmodell, mit dem sich leicht eine weltweite Basisdemokratie aufbauen läßt.

Die Organisation der Wirtschaft ist in diesem Zusammenhang nur noch eine Anwendung des allgemeinen basisdemokratischen Organisationsmodels. Diese Anwendung zeigen wir zuerst an Hand eines basisdemokratischen Sozialismus und nachfolgend an Hand eines basisdemokratischen Kommunismus, der in eine Herrschaftsfreie Gesellschaft münden soll.

Am Ende dieses Buches ist alles beschrieben, um zukünftig allen Bestechungen und Veruntreuungen Einhalt zu gebieten.

Publish Date
Language
German
Pages
176

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Previews available in: German

Book Details


Published in

Frankfurt am Main, Germany

Table of Contents

1. EINLEITUNG Page 11 2. STRUKTURIERTE INTERNE ORTSGRUPPENARBEIT Page 15 2.1. PEOBLEMSTELLUNGEN IN KLEIN- UND GROßGRUPPENDISKUSSIONEN Page 15 2.1.1. Allgemeine Darstellung beobachtbarer Problemstellungen Page 15 2.1.2. Gruppendynamische Folgen der Problemstellungen Page 17 2.1.3. Spaltung und Herrschaft als Folge Page 20 2.1.4. Überwindung von Herrschaft und Spaltung Page 21 2.2. STRUKTURIERTE GRUPPENARBEIT Page 22 2.2.1. Allgemeine Prinzipien und Zielsetzungen Page 22 2.2.2. Ablauf und Funktion von Großversammlungen Page 23 2.2.3. Funktion der Kleingruppen für die Meinungsbildung Page 25 2.2.4. Prinzipien des Gedankensturms Page 27 2.2.4.1. Typische Störfaktoren bei komplexen Fragestellungen Page 27 2.2.4.2. Ziel des Gedankensturms Page 28 2.2.4.3. Schriftlichkeit der Fragen und die Vordiskussion Page 28 2.2.4.4. Ermittlung der Tagesordnung Page 29 2.2.4.5. Diskussion in Richtung der Fragestellung Page 29 2.2.5. Barbaras modifiziertes Modell Page 30 2.3. KONTINUITÄT DER ORTSGRUPPENARBEIT Page 33 2.3.1. Ablauf der Ortsgruppenversammlung Page 33 2.3.2. Funktionen innerhalb der Ortsgruppenversammlung Page 34 2.3.3. Funktionen in den Kleingruppen Page 35 2.3.4. Zeitplanung der Ortsgruppe Page 36 2.3.5. Umgang mit Besuchern und Neuzugängen Page 37 2.4. ORTSGRUPPENÜBERGREIFENDE ZUSAMMENARBEIT Page 38 3. FÖDERATIVES NETZWERK Page 41 3.1. FÖDERATIVES NETZWERK ALS ÜBERGANGSFORM Page 41 3.1.1. Mehrheitenrecht als Anfangspunkt Page 41 3.1.2. Niedergeschriebene Vereinbarung der Umgangsformen Page 42 3.1.3. Erscheinungsformen des föderativen Netzwerkes Page 42 3.1.4. Frage zur parlamentarischen Anwendung Page 43 3.2. PRINZIPIEN ZUR EINLEITUNG DES HERRSCHAFTSFREIEN UMGANGS Page 44 3.2.1. Machiavellis Hauptprinzip: teile und herrsche Page 44 3.2.2. Schutzmechanismen gegen Machiavellis Prinzip Page 45 3.3. ZEITSPANNE BASISDEMOKRATISCHER ENTSCHEIDUNGEN Page 46 3.3.1. Reaktionszeit auf Anträge in den Parlamenten Page 47 3.3.2. Volks-, Bewohner- und Mitgliederabstimmungen Page 50 3.4. ZEITSPANNE ZUR ORGANISATION DES NETZWERKES Page 53 3.4.1. Ortsgruppe Page 54 3.4.2. Parlamentarischen Gremien Page 54 3.4.3. Ortsgruppenvertreterversammlungen Page 55 3.4.4. Zusammengefaßt Page 56 3.5. ROTATION, WEISUNGSGEBUNDENER AUFTRAG UND MANDATSTRÄGER Page 57 3.5.1. Rotation von Funktionen Page 57 3.5.2. Rücktritt eines weisungsgebundenen Mandatsträgers Page 57 3.5.3. Abstimmung und weisungsgebundener Auftrag Page 57 3.5.4. Rotationsverweigerung parlamentarischer Abgeordneter Page 58 3.6. SATZUNG DER LIBERTÄREN BASISDEMOKRATEN Page 59 4. STRUKTUR EINER DIREKTEN DEMOKRATIE Page 73 4.1. ENTWICKLUNGSSCHRITTE ZUR DIREKTEN DEMOKRATIE Page 73 4.2. FUNKTIONEN DER AUSSCHUßEBENEN Page 76 4.2.1. Ziel und Aufgabe der Zusammenschlußebenen Page 76 4.2.2. Aufgabenbeschreibung der einzelnen Ebenen Page 77 4.2.2.1. Ortsgruppen Page 77 4.2.2.2. Gemeindevollversammlung (Grundgüterversammlung) Page 77 4.2.2.3. Landesausschuß (Industriegüterversammlung) Page 78 4.2.2.4. Kontinentalausschuß (Rohstoffversorgung) Page 79 4.2.2.5. Weltausschuß Page 79 4.3. INFORMATIONS-, BERATUNGS- UND ENTSCHEIDUNGSEBENEN Page 80 4.3.1. Entscheidungsebene Page 80 4.3.2. Informations- und Beratungsebenen Page 80 4.3.3. Folgen für die Fraktionsbildung Page 81 4.4. VERWIRKLICHTE PRINZIPIEN IN DER DIREKTEN (WELT-) DEMOKRATIE Page 83 4.4.1. Allgemeine Grundsätze Page 83 4.4.2. Rechte und Pflichten der Mandatsträger Page 84 4.4.3. Weisungsgebundener Verwaltungsauftrag Page 87 4.4.4. Rechte und Pflichten der Verwaltungsbeauftragten Page 87 4.4.5. Mitbestimmungsrecht größerer Weltbevölkerungsteile Page 88 4.4.6. Gesetz- und Rechtsprechung Page 91 4.4.7. Verweigerung einer Gemeinde zum Rohstoffabbau Page 92 4.5. SATZUNG EINER DIREKTEN (WELT-) DEMOKRATIE Page 93 5. ENTWICKLUNG EINER HERRSCHAFTSFREIEN GESELLSCHAFT Page 103 5.1. BEGRIFFE UND WECHSELWIRKUNGEN DES HANDELS Page 104 5.1.1. Definition der Ware Page 104 5.1.2. Definition des Wertes Page 104 5.1.3. Definition des Preises Page 105 5.1.4. Idee von Handel und Tauschwert Page 106 5.1.5. Tauschwertverfall und die entstehende Armut Page 106 5.1.6. Arbeitszeitverkürzung und Handel Page 108 5.2. SOZIALISTISCH WIRTSCHAFTEN Page 109 5.2.1. Verwertungsziel einer neuen Verrechnungseinheit Page 109 5.2.2. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen Page 109 5.2.3. Definition der neuen Arbeitszeit-Verrechnungseinheit Page 110 5.2.4. Anwendung der Arbeitswertlehre Page 110 5.2.5. Arbeitszeitkonten Page 114 5.2.6. Bank für Arbeitszeit-Verrechnungswesen Page 119 5.2.7. Angebot und Nachfrage auf Gemeindeebene Page 124 5.2.8. Versorgung mit industriellen Produkten auf Landesebene Page 126 5.2.9. Versorgung mit Rohstoffen auf Kontinentalebene Page 127 5.2.10. Entwicklungsmotor für das sozialistische Wirtschaften Page 128 5.2.10.1. Durchschnittliche Arbeitszeit Page 130 5.2.11. Sicherung der individuellen Selbstbestimmung Page 132 5.2.12. Zuordnung in ein politisches System Page 133 5.3. KOMMUNISTISCH WIRTSCHAFTEN Page 135 5.3.1. Definition des kommunistischen Wirtschaftens Page 135 5.3.2. Einsparungen durch das kommunistische Wirtschaften Page 136 5.3.3. Abstimmung der industriellen Produktion Page 138 5.3.4. Fünf Stunden sind wirklich mehr als genug Page 139 5.3.5. Basisdemokratischer Kommunismus Page 143 5.3.6. Anarchistischer Kommunismus Page 144 5.3.6.1. Zielbestimmung einer Herrschaftsfreien Gesellschaft Page 144 5.3.6.2. Vorteile des Minderheitenschutzes Page 146 5.4. SCHATTENWIRTSCHAFT ALS ERSTER SCHRITT Page 148 5.4.1. Organisation der Schattenwirtschaft Page 150 5.4.2. Arbeitszeitverrechnung in der Schattenwirtschaft Page 151 5.4.3. Satzung des Arbeitszeit-Verrechnungsringes Page 154

Edition Notes

Series
Die 5-Stunden-Woche, 6

The Physical Object

Format
Paperback
Pagination
176p.
Number of pages
176
Dimensions
21 x x centimeters
Weight
300 grams

ID Numbers

Open Library
OL26896988M
Internet Archive
Darwin_Dante_Die_neue_Welt_und_das_Ende_der_Lohnarbeit
ISBN 10
3980350878
ISBN 13
9783980350877
OCLC/WorldCat
249122716
Amazon ID (ASIN)
3980350878
Library Thing
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February 14, 2022 Edited by Gustav-Landauer-Bibliothek Witten Title
February 14, 2022 Edited by Gustav-Landauer-Bibliothek Witten subject
January 29, 2020 Edited by Gustav-Landauer-Bibliothek Witten Internet Archive, links
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